Endlich darf mit Superlativen um sich geschmissen werden, weil es sie nicht posthum verfasst werden, sondern es um die rechtzeitige Ehrung eines Mannes handelt, der epochalen Einfluss auf die deutsche Sprache hat. Für Pop-Literaten war Rainald Goetz immer der Pate. Aber er hat für so viel mehr Pate gestanden, noch so viel mehr Neues probiert und geschaffen, die webcam-hafte Bannung der Gegenwart ist seine. In BILD musste ich mich kurz fassen, deshalb heißt es hier, siehe oben: Wer in 1000 Jahren wissen will, wie wir lebten, muss Goetz lesen.
Aber bitte unbedingt auch die ernsthaften Elogen lesen, as Moritz Uslar is pointing out.
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