Samstag, 13. Mai 2023

Hunger gestillt bei #FelixJud in Hamburg

„Diese Buchhandlung ist mein intellektuelles Delikatessengeschäft, ohne sie würde ich verhungern.“

Das sagte Karl Lagerfeld über Hamburgs berühmte Buchhandlung Felix Jud. Es ist – noch vor John Sandoe in London – meine absolut liebste Buchhandlung.

Ich durfte dort in der zurückliegenden Woche mein aktuelles Buch "Was bleibt, was wird – Die Queen und ihr Erbe" vorstellen.

Ich danke Robert Eberhardt und Marina Krauth für ihr großzügige Gastfreundschaft an dem Abend, der aufs Gemütlichste im Café de Paris bei allerlei Tartare-Variationen endete.

Robert Eberhardt führt nicht nur fort, was Wilfried Weber aufgebaut hat, er verhilft diesem Schlaraffenland für Bibliophile zu neuer Blüte. Er schafft dies, weil er verstärkt auf das zweite Standbein des Geschäftes baut – den Handel mit wertvollen Erstausgaben und antiquarischen Leckerbissen.

Man kann von dort aber natürlich auch seine ganz normale, regelmäßige Bücher-Ration beziehen. So hat es auch Karl Lagerfeld gehandhabt, der, egal wo auf der Welt er sich aufhielt, sich seine Bücher von Jud in Hamburg schicken ließ. Der Webshop von Felix Jud funktioniert genauso einfach wie Amazon (nur ohne dass Jeff Bezos was davon abbekommt).

Hier ein paar Fotos, die am Abend meiner Lesung entstanden sind.







Mit meiner verehrten Nessrin Königsegg



Der Literaturfürst Jens Jessen, ich, der Öko-Rockstar Professor Michael Braungart, meine Lektorin Anne Stadler (macht sie sich um ihren Autoren Sorge?) und Ingeborg ("Pingel") Schleswig-Holstein (v.l.n.r.)

(c) Robert Eberhard