Wenn Google & Co mich tracken, gebe ich dieser Tage ein erstaunliches Bild ab. München, Graubünden, München, Hamburg, Berlin. Binnen 48 Stunden.
Die Buchhandlungen übrigens, die auf meinen Reisen in den letzten zehn Tagen einer Wo-liegt-mein-Buch-Visitation unterzog, haben mich zumeist enttäuscht. An den Flughäfen habe ich mich überhaupt nicht gefunden (dafür Bücher, die kein Mensch ernsthaft kaufen kann, z.B. eines von Rösler&Genscher über irgendwas Liberales u.ä.), bei Lehmkuhl in München hatte die Verkäuferin vom Autor Schönburg noch nie gehört, der Computer gab ihr immerhin Auskunft, dass es angeblich "ausverkauft" sei. Bei Pustet in Regensburg durfte ich mich aufdrängen, um ein paar Exemplare zu signieren. Bei Dussmann in Berlin liege ich aus – in der Sektion Psychologie.
Einzig Hacker & Presting in Berlin und Felix Jud in Hamburg war, wie immer, eine Freude. Gemeinsam mit Karl Lagerfelds Buch über Chupette hat Herr Weber "Smalltalk" ein ganzes Fenster geschenkt. Er trug die schönste grüne Winterhose, die ich je gesehen habe. Er verriet mir, wo er sie her hatte. Von nebenan. Also begleitete er mich zu Ladage & Oelke und kaufte mit mir gemeinsam eine ein.
Noch etwas sehr Erfreuliches. Eine Rezension auf Spiegel Online. Vom Kollegen Tobias Becker fühle ich mich, was wirklich ein schönes Gefühl ist, zutiefst erkannt. Er nennt mein Buch ein Handbuch der Halbbildung, was, wie ich jetzt weiß, der ideale Untertitel gewesen wäre.
Happy New Year all 'round!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen